Damit führen wir Wissenschaft bereits zu Beginn der jungen akademischen Karrieren über das Dasein im Elfenbeinturm hinaus und in die (europäische) Lebenswirklichkeit hinein. Das Projekt ist grenzüberschreitend angelegt, denn Europa braucht Bürgerinnen und Bürger, die diesen politischen Raum bewusst und in seiner ganzen Dimension erleben. Auf Grund der momentanen Situation konnten unsere Kollegiatinnen und Kollegiaten leider nicht auf ihre geplanten Projektreisen gehen und mussten ihre Interviews und Umfragen online durchführen. Die verschiedenen Reisen hätten unsere Kollegiaten in diverse Ecken Europas verschlagen, nach Schweden, Finnland, Griechenland, Belgien und Deutschland.
Wie jedes Jahr wurden wieder die verschiedensten Themen behandelt, die die vielfältige Lebenswirklichkeit in Europa widerspiegeln.
Die PSW-Gruppe „Prostitution in der EU – Zwischen Legalität und Kriminalität“ hat sich mit dem Thema der Legalität und Kriminalität der Prostitution in der EU auseinandergesetzt und behandelt, wie sich die rechtliche Lage auf beteiligte Personen auswirkt.
Die PSW-Gruppe „Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Wandel“ hat sich mit dem Thema der Nachhaltigkeit beschäftigt, da der mangelhafte Umgang der Gesellschaft mit dieser eine Problematik darstellt, die sich auf viele Bereiche des Lebens auswirkt.
Die PSW-Gruppe „Der Einfluss von Sozialen Medien auf das Gesellschaftliche Leben“ hat sich mit dem Thema von verschiedenen Einflüssen und Auswirkungen der Sozialen Medien auf die Gesellschaft beschäftigt.
Die PSW-Gruppe „Die Wertegemeinschaft der EU im Hinblick auf die Flüchtlingskrise“ hat sich zunächst mit dem Thema der EU und ihren Werten, dann mit dem Verlauf der Flüchtlingskreise beschäftigt.
Die PSW-Gruppe „Die Werte der Europäischen Union“ beschäftigte sich mit der Frage „Bleibt die EU ihren Werten treu?“. Als Beispiel haben sie den Fall der Nation Ungarn im Zeitraum 2015 bis 2021 behandelt.
Die PSW-Gruppe „Der Umgang mit dem Corona Virus in Deutschland und Schweden im Vergleich“ hat die getroffenen Corona-Maßnahmen und deren Auswirkungen in den beiden Ländern verglichen.
Die PSW-Gruppe „Obdachlosigkeit in der EU“ legte ihren Schwerpunkt darauf, wie sich die Situation der Obdachlosigkeit in Deutschland von der Situation in Finnland unterscheidet, bearbeiteten jedoch auch den Umgang der Gesellschaft mit der Problematik.
Die PSW-Gruppe "Wie reagiert die katholische Kirche auf sinkende Mitgliederzahlen?“ erforschte die Gründe, aus denen die Mitgliederzahlen sinken, und interviewte Menschen aus vielen Bereichen der katholischen Kirche zu der Thematik.
Die PSW-Gruppe „Aufklärung Bitte!“ hat sich mit der Sexualbildung an deutschen Schulen beschäftigt und, wie sie sich auf das Verständnis füreinander unter den Schüler*innen auswirkt.
Trotz aller Umstände sind im Rahmen des Projektes tolle Arbeiten entstanden, die die Kollegiat*innen erfolgreich in die Thematik des wissenschaftlichen Arbeitens eingeführt haben.